Montag, 11. Oktober 2010

Learning Theory 2

After publishing the classical conditioning theory, I'd like to show the operant conditioning theory. But this time I think it would be nice to give german speaking followers the chance to understand me more efficiently, therefore I'm going to explain this theory in german! I hope there won't be any problem :)

Für alle die nicht so gut Englisch verstehen, aber trotzdem meinem Blog folgen möchten :) Ich werde sehr oft auch auf Deutsch bloggen, um euch die Gelegenheit zu geben Informationen (sehr oft aus Vorlesungen meiner Uni, mit meinen Kommentaren) über Kinderentwicklung besser zu verstehen. Das letzte Mal hatte ich über die Klassische Konditionierung gesprochen (was ihr auf Englisch findet, p.s spricht mich an, wenn ihr etwas dazu auf Deutsch wissen wollt ich poste es gerne :)), diesmal geht es um die Operante Konditionierung.

Die Operante Konditionierung

Wenn man über die Operante Konditionierung spricht, denkt man eigentlich zuerst an die Theorie von Burrhus Frederic Skinner, einem US-amerikanischen Psychologen. In seinem Experiment benutzte Skinner Tauben(pigeons) und Ratten (rats). Hierbei ging es darum, dass die Tiere in einer heute sogennanten "Skinner-Box" erlernen sollen, auf einen Hebel (crank) zu drücken, um an ihre Nahrung zu gelangen. Genauer genommen, befand sich in dieser Box ein Hebel, welches genau vor dem Tier stand. Dieser Hebel ermöglichte die Öffnung einer Klappe(valve), hinter dessen sich Nahrung(food) für das Tier(animal) befand. Außerdem ist es wichtig zu erwähnen, dass sich das Tier in einer von der Außenwelt (outerworld) abgeschirmten Box befand, die sich wiederum in einer weiteren Box befand, um Geräusche (sound) von der Außenwelt abzuhalten. Zu Beginn des Experiments berührt das Tier den Hebel eher rein zufällig(random) und sieht sobald sich die Klappe öffnet das Futter, was sozusagen die Belohnung für das Öffnen der Klappe ist. Dadurch sieht das Tier, dass immer wieder, wenn es den Hebel drückt, Nahrung zur Erscheinung kommt. Dadurch entwickelt sich die zufällige Berührung mit dem Hebel zur Absicht.

Bei der operanten Konditionierung sieht es genauer genommen so in etwa aus:

ENVIRONMENT------------CHILD------------ ENVIRONMENT
Reinforcement ----> Behavior or Person <------ Punishment
(Bestärkung) ----> (Verhalten oder Person) <------ (Strafe)


*reinforcement: frequency of behavior increases
Bestärkung: Die Häufigkeit des Verhaltens steigt

**punishment: frequency decreases
Strafe: Die Häufigkeit des Verhaltens sinkt

Um das etwas besser darzustellen, kann man als Beispiel das Verhalten eines Kindes im Spielzeugladen betrachten. Wenn das Kind (child) beispielsweise ein bestimmtes Spielzeug (toy) haben möchte, allerdings die Mutter (mother) nicht damit einverstanden ist, beginnt das Kind zu weinen (cry) mit der Hoffnung, dass sie Mutter es doch kauft. Wenn die Mutter nun das Spielzeug kauft und diese Situation mehrere Male aufeinander vorkommt, dann entsteht die Situation des sogennanten "reinforcements". Das heißt das Verhalten des Kindes wird durch die Außenwelt so gestärkt, dass es nun bei jedem Einkaufsbesuch oder jedes Mal wenn das Kind etwas bekommen möchte erscheint und es zu einer Angewohnheit kommt. Wenn allerdings die Mutter mit dem Weinen des Kindes nicht sozugen "manipuliert" wird und alles andere als einverstanden ist, deswegen auch das Kind statt dem Kind das Spielzeug kaufen es anschimpft oder auch einfach ignoriert geschieht etwas anderes. In diesem Fall versteht das Kind, auch hier muss die Situation mehrere Male aufeinader folgen, dass das Weinen nichts bringt und dadurch das Verhalten sinkt. Dies ist dann wiederum die Punishment Situation.
Verglichen mit den Basic Issues, die ich zuvor schon in einem Blog dargestellt hatte, kann man sagen, dass die Operante Konditionierung: continuous, nurture affected und universal ist. Vielleicht könnt ihr mir ja sagen warum? :)

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